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Category Archives: collard
Collard & Collard Aboyna Burled gilded Louis XV, rococo Art Case grand piano
Collard & Collard London aus veredeltem spezial Burled-Nussbaum mit Leisten im Stil von Louis XV mit Blattgold. Zustand: gebraucht, Standort: Ettlingen Baujahr ca. 1825, Länge 250 cm. Collard & Collard London. Ein Kunstwerk von Collard & Collard London um 1825. Collard & Collard London Das Gehäuse ist aus veredeltem spezial Burled-Nussbaum mit Leisten im Stil von Louis XV mit Blattgold. Der Flügel ist im Originalzustand. Ein ähnlicher Flügel wurde als Werbung für den Hersteller von Klavieren um die Ausstellungsjahre von 1862 verwendet. Im Jahr 1767 wurde das Unternehmen Longman & Broderip gegründet, ein Musikalienhändler und Erbauer von Musikinstrumenten an der Adresse 26 Cheapside in London. Die Klavierbauer Geib und Guilford fertigten Instrumente, die Longman & Broderip dann verkauften. Das älteste für Longman & Broderip bekannte Instrument ist ein Tafelklavier mit fünf Oktaven von 1770, das in einem Museum in Boston ausgestellt ist. Die Partner von Longman wechselten mitunter, bekannt sind auch die Firmen Longman & Lukey 1771 und Longman, Lukey & Comp. 1778 wurde aus der Firma nun Longman & Clementi, als der Komponist und Klavierpädagoge Muzio Clementi in das Unternehmen eintrat. Einer der späteren Partner Clementis war der Möbeltischler Frederick Collard, der als Instrumentenmacher und insbesondere als Spezialist für Resonanzböden gefragt war. Er wurde verantwortlich für die Klavierproduktion, während Clementi sich um den Verkauf kümmerte. Clementi war ein sehr konservativer Mann, der sich gegen Neuerungen im Klavierbau stemmte. Er ging im Alter von 14 Jahren nach London und erhielt eine Anstellung bei Longman, Lukey & Broderip. Er hatte neben einem Talent als Klavierbauer und Erfinder auch eine Neigung zu Poesie und Literatur. 1799 gerieten Longman & Co. In wirtschaftliche Schwierigkeiten, und eine neue Gesellschaft mit John Longman, Muzio Clementi, Frederick Augustus Hyde, Frederick. Collard, Josiah Banger und David Davis übernahm die Geschäfte. Juni 1800 gingen Longman und Hyde in den Ruhestand; aus der Firma wurde Muzio Clementi & Co. Nach einiger Zeit wurde auch der jüngere Bruder William F. Collard als Partner hinzugenommen. Juni 1817 beendete Banger seine Partnerschaft. Juni 1831 endete die Partnerschaft zwischen F. Die Brüder Collard setzten das Geschäft bis zum 24. Juni 1842 allein fort, als W. Collard in den Ruhestand ging und F. Collard, nunmehr alleiniger Inhaber, seine zwei Neffen Frederick William Collard jun. Und Charles Lukey Collard in die Partnerschaft aufnahm. Nach 1832 benannte man die Klaviere, die lange den Namen von Clementi getragen hatten, um in Collard & Collard. Viele Patente wurden entwickelt, die meist Verbesserungen bei der Spielmechanik und bei der Rahmenanlage umfassten. Das Unternehmen gab bald den Musikverlag auf und konzentrierte sich auf den Klavierbau, mit der Ausnahme, dass sie bis 1858 auch Hörner und Trommeln für die Ostindische Compagnie herstellten, als dann die Regierung von Indien an die englische Königin Victoria überging. Zu jener Zeit brachte Collard eine Neuerung heraus, die im Chamberss Journal beworben wurde, ein Klavier für das Landhaus, das sich in beträchtlichen Stückzahlen verkaufte. Bei der Großen Ausstellung in London (Great Exhibition 1851) stellte Collard einen Flügel aus, der von der Jury mit einer Medaille prämiert wurde. Jedoch verzichtete Collard darauf, mit der Medaille zu werben, um keine Neidgefühle zu erzeugen. Zweimal erlitt das Unternehmen Verluste bei Großbränden. Dezember 1851 wurde die neuerrichtete Fabrik an der Oval Road, Camden Town, komplett zerstört. Januar 1860 im Alter von 88 Jahren; er hatte stets an derselben Adresse gewohnt, seit er in London 1786 angekommen war. Collard & Collard wurde ab 1900 in den allgemeinen Abstieg des englischen Klavierbaues hineingezogen, als immer mehr deutsche Klavierhersteller ihre Produkte auf der britischen Insel erfolgreich zu vermarkten begannen. 1960 übernahm die Firma Chappells das Unternehmen Collard, aber 1963 zerstörte ein Brand alle Aufzeichnungen von Collard und Clementi. Preis: 9.900,00 Lieferung nach Absprache. Kostenlose Abholung Artikelstandort: Mörlenbach, Deutschland Versand nach: Nur Abholung. Wir akzeptieren folgende Zahlungsmethoden. Replace this text with your service information. The item “Collard & Collard Aboyna Burled gilded Louis XV, rococo Art Case grand piano” is in sale since Friday, November 2, 2018. This item is in the category “Musikinstrumente\Tasteninstrumente\Klaviere & Flügel\Flügel”. The seller is “klangraum-klavierportal” and is located in Mörlenbach, Ettlingen. This item can be shipped worldwide.
- Marke: Collard & Collard
- Produktart: Flügel
- Angebotspaket: Nein
- Herstellungsland und -region: Großbritannien
- Herstellernummer: 5200
- Anzahl der Pedale: 2
- Anzahl der Tasten: 85